Montag, 23. Januar 2017

Einer verwandten Seele nachgedichtet

Poetische Nächte

Sie lag im Bette und sinnierte,
ihr Auge leer zur Decke stierte,
als plötzlich durch den dunklen Channel
sie Worte hörte. „Ja, die kenne(l)
ich doch?", so dachte sie und hörte zu.

Und was sie hörte, liest nun Du:

(unplugged und nächtens aus dem Pleroma geFISCHt)



Vom Vorteil, ein Baum zu sein

In eines hohen Baumes Wipfel,
da hingen viele braune Zipfel.

Wäre der Baum als Mensch geboren,
hätte er nicht nur Augen, Ohren,
nein, auch ein Glied wär ihm zu eigen.
Nur – könnt’ er es so offen zeigen?
Und trüge er es gar am Schädel,
liefe davon so manches Mädel.

Von eines hohen Baumes Wipfel,
da fällt so mancher braune Zipfel …




Trauriges Rondo

Die Krähe flog in eine alte Eiche,
im Schnabel noch den Rest von einer toten Leiche.
Die Leiche war zuvor ein Eichelhörnchen
und nun beginnt das gleiche Lied von vörnchen …




Die kluche Buche

Unter einer stolzen Buche
ging ein Knabe auf die Suche
nach der Flasche in der Tasche,
die er tags zuvor verlor,
als er treue Liebe schwor
seiner Flamme hier am Stamme.
Wozu gehst du auf die Suche?
rauscht es durch die kluche Buche.
Lass die Flamme mit der Flasche
in der Tasche einfach laufen.
Geh dir eine neue kaufen.




Das Urheberrecht an obigen drei Werken gebührt einzig und allein der Autorin dieses Weblogs (geb. am 20. Februar ihres Geburtsjahres unter dem Tierkreiszeichen FISCHE). Wer diesen Text ohne Lizenzrecht kopiert, läuft Gefahr, an der Klassischen Schweinepest (ksp) zu erkranken. Ursprünglich hatte die Autorin zehn ähnliche Gedichte eines seit 1979 verstorbenen, bundesweit bekannten Dichters, der am gleichen Tag seinen Geburtstag feierte wie sie, auf ihrer privaten Website (http://www.baumfluestern.de/ - am 23.7.11 vom Netz genommen) zitiert, um deren Bezug zu ihrem Schöpferwerk (ihrer ureigenen geistigen Auseinandersetzung mit dem Thema BAUM) aufzuzeigen. Bewusst hatte sie ein dreibändiges Buch des Lappan-Verlages als Textquelle angegeben, in dem die Werke des erwähnten Dichters gesammelt sind. Entsprechend den drei Beispielen auf dieser Blogseite hatte sie alles, was sich auf  BAUM, WALD, BLÄTTER ... bezog, im zitierten Text grün gesetzt. Leider erkrankte sie nach dieser UNTAT an der Klassischen Schweinepest, von der sie sich nun langsam, aber kräftig  erholt hat. Allen Mittätern wünscht jene Autorin von ganzem Herzen GUTE BESSERUNG! Keine Sorge: Krankheiten wie diese stärken Kenntnisreichtum, Geist und Seele ...

An dieser Stelle möchte die Autorin noch ganz herzlich Herrn Peter Thiel grüßen, der einen "Freundeskreis zur Bekämpfung der Klassischen Schweinepest" zu gründen erwog. 

Übrigens ... die Autorin hat sehr gute Erfahrungen mit der KLASSISCHEN Homöopathie gemacht. Ähnliches lässt sich (nach Samuel Hahnemann) am besten mit Ähnlichem heilen.

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