From NOWHERE to HERENOW
Vom Nirgendwo ins Hier und Jetzt
durch das Atmen im lebenden Fluss
digital bearbeitet zu
Bild 2 (unten)
Titel: MANDALA DER EWIGEN GEGENWART
Frei wie ein Schmetterling ...
Ein Blog voller persönlicher Lebenserkenntnisse und -erfahrungen in Wort und Bild ... mein Schreib-Blog
From NOWHERE to HERENOW
Vom Nirgendwo ins Hier und Jetzt
durch das Atmen im lebenden Fluss
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Bild 2 (unten)
Titel: MANDALA DER EWIGEN GEGENWART
Frei wie ein Schmetterling ...
Brauche ich heutzutage noch Wörterbücher? In Zeiten des Rund-um-die-Uhr-Internetzugangs? Was also tun mit den veralteten Wörterbüchern und Nachschlagewerken?
Wie wäre es mit gebrauchen?
Solch einen Gebrauch möchte ich heute an einem Beispiel demonstrieren.
Ein veraltetes Wörterbuch. Ein Synonymwörterbuch. Ein Schatz für jemanden wie mich, die gerne schreibt. Die aber längst viel moderater im Netz bedient wird.
Also: Weg damit! Weg damit? Mal schauen. Was könnte ich denn ...
Seite 2
Buchstabe A
Aasgeier
steht dort mitten in der ersten Spalte.
Mein kreatives Nervensystem beginnt zu feuern: Nicht wegwerfen! Als Kritzelunterlage gebrauchen! Inhaltsbezogen drauf kritzeln!
Aasgeier!
Ein Begriff, der emotionale Wucht verspricht.
Was assoziiere ich damit?
Typen, die andere bis aufs Hemd ausnehmen. Rücksichtslos.
Anderen die Haare abfressen.
Solche Typen sind leider keine Ausnahme.
Wer in die Krallen solcher Ausbeuter gerät, kann oft jahrelang abbezahlen.
Die Euro, die an der Bildblase baumeln, enthalten die assoziativen Begriffe. In ihren Querstrichen (genau hinschauen!).
Die ganze Seite regt zum Fantasieren und Assoziieren an.
Was ist ein Aasgeier? Ein Vogel, der das Verwertbare bis auf die letzte Faser vom Knochen abnagt. Und im auf den Menschen übertragenen Sinne? Was bedeutet aasen? Im Falle des menschlichen Aasgeiers: das Geld anderer verschwenden (auch im Bild).
Es gibt noch mehr Assoziatives zu entdecken. Ich bin mit ein paar Beispielen vorausgegangen.
Folge mir gerne nach - schau genau hin - entdecke mehr.
Gerne darfst Du dabei auch abbiegen, in eine neu von Dir gewählte Richtung einbiegen. Ich werde es nicht verhindern.
Erläuterung zum Herausheben von Begriffen durch Fettsetzung und Unterstreichung:
Alle Wörter, die so behandelt wurden, findest Du im Bild.
Und nun kommt mein Schätzchen wieder an seinen Haken inmitten seiner Nachbarn ...
Ende des letzten Jahres hatte ich mit einem Menschen zu tun, der gerade voller Ängste steckte. Ich konnte ihm in vielen Gesprächen nicht vermitteln, wie man die Angst leicht überwinden kann.Wie konnte ich ihn an das Gefühl von Einheit heranführen?
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, kam mir dazu eine Idee. Es war die Idee zu einer Geschichte. Ich schrieb sie auf und schenkte sie dem ängstlichen Menschen.
Du darfst sie gern kopieren und selbst verwenden. Warum sollte sie nur einem Menschen helfen?
Die Hürde
Petra ist eine leidenschaftliche Reiterin. Sie geht mit ihrem Pferd auf den Reitplatz. Sie freut sich schon aufs heutige Training, denn sie will das Pferd daran gewöhnen, Hürden zu überspringen. Ihre größte Freude ist, sich Springreiter anzusehen, die elegant mit ihrem Pferd über Hürden aller Art springen.
Sie beginnt mit vielen Runden, bei denen sie das Pferd zu immer höheren Sprüngen animiert. Luftsprünge. Einfach so. Was für ein herrliches Gefühl!
Sie geht mit dem Pferd mit, das sich an die frühen Bocksprünge seines Fohlendaseins erinnert. Was für eine Lebensfreude!
Bald kann das Pferd so hoch springen, dass sie mit ihm auf den Platz mit den Hürden geht. Dort wählt sie eine recht niedrige Hürde aus. Das Pferd ist auf dem leeren Reitplatz schon viel höher gesprungen, als es hier bei der höchsten Hürde springen müsste. Trotzdem ist sie vorsichtig, fängt erst mal klein an.
Sie reitet mit ihrem Pferd auf die niedrige Hürde zu, doch fällt ihr ein, dass das Pferd wahrscheinlich beim Anblick der Hürde Angst haben könnte. Im selben Moment … das Pferd spürt eine Spannung in Petras Beinen. Es scheut, es bleibt abrupt stehen, Petra fällt fast herunter. Sie ist sauer. Das hatte doch schon so gut geklappt … vorher, auf dem leeren Reitplatz.
Sie nimmt erneut Anlauf … macht Druck …“komm, jetzt aber“ … das Pferd spürt den Druck und seine tief in ihm sitzende Springfreude wird eingesperrt.
So geschieht es viele Male, bis Petra aufgibt und das Pferd zum Stall zurückbringt. Sie hat Kopfschmerzen und gar keine Lust mehr zum Reiten.
Auch am nächsten Tag geht es ihr nicht besser.
Da das Pferd jeden Tag Bewegung braucht, bittet sie ihre Freundin Sophia, die auch ein Pferd im Stall hat, heute mal beide Pferde zu bewegen.
Sophia macht das gern, denn sie helfen sich immer gegenseitig, wenn mal Not am Mann ist.
Nachdem sie mit ihrem eigenen Pferd einige Runden geritten ist, danach auf dem Hürdenplatz ein paar Sprünge absolviert hat, holt sie Petras Pferd aus dem Stall. Dieses kommt ihr heute so merkwürdig freudlos vor. Sie bereitet es vor, sitzt auf, lässt es erst ein paar Runden gehen und spürt in den Körper hinein. Das Pferd geht unregelmäßig, alle Körperzeichen deuten darauf hin, dass es sich nicht wohl fühlt. „Wie seine Besitzerin?“, denkt Sophia.
Da es Sophia gut geht, beginnt sie, ein Lied zu pfeifen. Sie bewegt sich wie das Pferd, geht mit, pfeift fröhlich vor sich hin, lässt sich in die Gangart des Pferdes hineinfallen. Als sie sich vollständig im gemeinsamen Rhythmus mit ihm fühlt, der sich sehr unregelmäßig anfühlt, führt sie das Pferd ganz langsam in ihren eigenen, harmonischen Rhythmus über. Ohne Druck … „du kannst“ … sagt sie leise. „Du kannst locker gehen. Du KANNST! Denn du konntest es schon immer. Er-INNER-e dich. Damals – als kleines Fohlen. Wie fröhlich du über die Wiese gesprungen bist. Nichts hätte dich davon abhalten können. Du KANNST es. Auch JETZT!“
Sophia fühlt, dass sich in den Muskeln des Pferdes etwas tut. Sie fühlen sich langsam weicher an. Fröhlich pfeift sie ein neues Lied, reitet locker in der Runde. Das Pferd wird immer freier.
Da entscheidet Sophia, mit dem Pferd einen Ausflug zu machen.
Die Sonne scheint, der Himmel ist leuchtend blau, die Morgenluft riecht nach frischen Kräutern. Sie verlässt den Reitplatz und gibt dem Pferd freien Lauf. Da erINNERt sich das Pferd – an eine Wiese mit hohem Gras, mit blühenden Blumen und Insekten darin, an Morgenluft und eine große Stute, die zu ihm gehört. Eine längst verschüttete innere Freiheit breitet sich in ihm aus. Es ist NUR ein Gefühl, aber es ist DA! Und dieses Gefühl, ja, diese Gefühlserinnerung, die sich in seinem ganzen Körper ausbreitet, will sich nach außen Bahn brechen. Das Pferd beginnt zu traben, dann wechselt es in den Galopp. Sophia lässt alles zu, was das Pferd macht. Sie spürt seine neu erwachte Freude und lässt ihr ihren Lauf.
Am Rand der großen Wiese ist ein Zaun gebaut, der verhindern soll, dass die Pferde, die hier ab und zu weiden dürfen, die Fläche verlassen und in den Wald verschwinden, der dahinter liegt.
Das Pferd galoppiert und galoppiert. Sophia weiß, dass sie es beizeiten bremsen muss … der Zaun kommt näher und näher. Doch sie lässt dem Pferd seine eigene Entscheidung.
Es ist zu spät … sie lässt die Zügel locker … und … das Pferd SPRINGT!!! Es springt über den hohen Wiesenzaun, springt voller Elan, voller Freude … verfällt danach in Trab, dann in Schritt, bleibt stehen. Es dreht sich um. Es schaut aus dem Wald heraus auf die Wiese.
In diesem Moment wissen beide, dass in dem Pferd ein Tor aufgegangen ist:
Ich KANNKANNKANN!
Und Sophia, die vermutlich einige Eigenschaften einer Pferdeflüsterin hat, weiß, dass NUR DAS GEFÜHL diese Fähigkeit HERVOR-GERUFEN hat, die nur in dem Pferd verschüttet war.
yin-yang-balance@arcor.de 16.12.2020
Den Rest der Geschichte (Zusammenführung von
Pferdebesitzerin und Pferd) mag sich der Leser selbst ausmalen … aber bitte …
gerne …
Heute sitze ich mal wieder an meinem PC und stöbere - wie so oft in letzter Zeit - in alten Dateien herum. Was für Schätze darin enthalten sind!
Fast den ganzen Vormittag habe ich mich schon mit dem Gedanken getragen, ein neues Blog anzulegen. Eines, mit dem ich vielen Lesern Freude machen möchte. Doch nach vielen Überlegungen kam ich zu dem Schluss: Ich habe doch schon ein Schreibblog - wozu wieder ein neues eröffnen?
Dies beides zusammen führte mich nach über 8 Monaten zurück in mein Blog Lebensver-Dichtung. Ja, ich will wieder regelmäßig schreiben. Ich will andere Menschen berühren mit Gedanken und Worten zu den vielen Themen des Lebens. Kunterbunte Gedanken, die kurzweilig zu lesen sind.
Heute soll es eine kostbare Kindergeschichte sein, die ich Euch ans Herz legen möchte. Im wahrsten Sinne des Worte: Ans HERZ! Denn darum geht es in der Geschichte.
Das Kind ist schon lange erwachsen. Es weiß nicht mal mehr von seiner Geschichte, die es damals schrieb. Es bleibt anonym, das Kind. Und wenn es seine Geschichte hier wiederentdeckt - worüber ich mich sehr freuen würde - dann würde ich mir wünschen, dass es sich bei mir meldet:
yin minus yang minus balance ätt arcor punkt de
Zu gern würde ich mich mit der inzwischen längst erwachsenen Frau über das kreative Schreiben unterhalten, das mir eine so große Leidenschaft ist, die ich auch in den Kindern anzuregen versucht habe. Ob es gelungen ist? Man urteile selbst.
Hier kommt die Geschichte:
Ein Herz als Held
Vor etwa 700 Jahren lebte in Genua ein großes Herz. Dort war es sehr unglücklich. Also beschloss Helmut (so hieß das Herz), eine lange Reise nach Rom zu unternehmen. Dort wohnte seine Mutter.
Nun machte Helmut sich auf den Weg. Nach ungefähr 10 Meilen musste Helmut natürlich auch eine Pause einlegen. Als er in die nahe gelegene Stadt ging, traf er ein wunderhübsches Herzchen. Es hieß Heidi.
Helmut und Heidi wurden nach einiger Zeit ein Paar. Aber Helmut musste doch auch irgendwann weiter, er war schon einige Wochen hier. Beim Mittagessen sprach er mit ihr.
„Heidi!“, sagte er. „Ich muss mit dir reden.“
„Fang an!“, antwortete Heidi.
„Also, mhh, also eigentlich wollte ich zu meiner Mutter nach Rom“, murmelte er.
„Und was ist dein Problem?“, fragte sie.
„Du“, sagte er.
„Ich? Ich bin dein Problem? Warum bin ich denn dein Problem?“, wollte das Herzchen wissen.
„Na, ich wollte doch nach Rom, zu meiner Mutter. Du kannst doch nicht mitkommen. Außer, du bist bereit, viele Meilen zu laufen, so antworte mit ja!“, sagte Helmut.
„Jaahahaaahahhha, natürlich!“, sang Heidi.
„Na, dann ist das Problem ja gelöst“, freute er sich.
„Komm, ich will deine Mutter kennen lernen“, sagte sie.
Die Herzchen packten sich noch schnell Essen und Trinken ein.
Dann sagten sie gleichzeitig: „Die Reise kann losgehen, hi hi hi hi hi hi hi!“, lachten sie.
Nun gingen die beiden und gingen. Sie waren mindestens schon 22 Meilen gelaufen, da sagte Heidi auf einmal: „Meine Füße tun so weh!“
„Ich hatte dich gewarnt“, ermahnte Helmut.
Nun waren sie fast da. Dort sahen sie Menschen mit Pestbeulen. Heidi und Helmut pflegten die Menschen. Die kranken Menschen waren außen sehr schmutzig, doch Heidi und Helmut sahen ihr Inneres. Außen waren die Menschen schmutzig, doch innen waren sie nette Menschen, netter als wir. Sie verschmutzten nicht die Umwelt, sie fuhren keine Autos, sie waren einfach nett. Nach ungefähr drei Tagen bekam Helmut auch eine Pestbeule, dennoch ging er mit Heidi nach Rom zu seiner Mutter. Dort pflegten sie (die Mutter und Heidi) ihn.
Bis er traurigerweise starb.
Nach seinem Tod war nichts mehr so, wie es früher war.
Julia K. (im vierten Schuljahr - 11 Jahre)
Etikett retuschiert |
Ihr Lieben,... ich bin begeistert! Warum kommt mann nicht auf so etwas Nahehängendes. Ständig schaut man drauf, wenn mal wieder ein Rölleken zu Ende ist:eigentlich eine runde Sache ... toll gemacht ... stabil noch dazu ... müsste mann doch verwenden können ... da muss doch was gehn ...
In der Regel landen diese Tollen Teile (TT), die Herzstücke unseres zukünftigen Gärtnerglücks in der blauen Tonne.Welch Verschwendung gesamtgesellschaftlicher Beglückung. Denn auch das Wachstum der bekannten "Clorolla Cloakis" ist expotentiell!5 gepflanzt macht bei unserer guten deutschen Kümmerung schon in baldiger Folgegeneration wohl locker 320 frische und gesunde Clorolla Cloakis. Was wiederum nach Adam Riese und Eva Zwerg und allen dazugehörigen Familienmitgliedern schon so 16 XL Verschenkpakete für unsere und die Bedürfnisse anderer ergibt.Da diese dankbaren Gewächse sich wie einige Insektenarten polyvoltin vermehren und ihnen trockene oder nasse, kalte oder warme Jahreszeiten röllisch egal sind, steht dem Bundesdeutschen Bürgerglück (BdB) nichts, aber auch gar nichts im Wege.In diesem Sinne: Pflanzen Sie mit! Ernten Sie mit! Beglücken Sie mit!
hallo_Dazu zwei Fotos in der Anlage:
schon wieder kein klopapier am heutigen morgen_
nun hatte m. die geniale idee!_
wofuer habe ich gaertnerisches geschick?_
man nehme: die kerne der klopapierrollen, fuelle sie mit wachstumsgranulat (zur not tut es auch blumenerde)_
setze ein winziges zipfelchen klopapier in selbiges und pflanze das ganze in eine trockene, sonnige gartenecke_
auf das ergebnis warten wir mit spannung!_
WOW!!!!Ihr seid ja so was von GENIAAAL!Damit hätten wir die Krise in wenigen Wochen überstanden!Darf ich noch einen Verbesserungsvorschlag machen?Neben das Klopapierzipfelchen würde ich noch einen Papierblumensamen legen.Aus dem Internet gekratzt:Die Papierblume ist eine einjährige Pflanze, die etwa 40-50 cm groß wird, die Blätter sitzen an den Stielen, Stiele und Blätter sind weißgrün behaart.
Verwendung
Die kleinen, sehr dekorativen Blüten eignen sich gut als frische Schnittblumen. Meistens werden sie aber als TROCKENBLUMEN verwendet.
Bitte, Ihr zwei, meldet Euch, wenn es so weit ist. Ich habe nur noch 59 Rollen!Wer sagt’s denn?Also, zum Abtrocknen zumindest mal ausprobieren. Ähm ... für empfindliche Naturen eher bedingt geeignet.Kratzt aber schön sauber, das korbblütig-kreisrunde Bürstchen.